Spielbericht aus dem Südkurier:
SV Denkingen : SpVgg F.A.L.
2:1 (1:1)
Mit dem ersten Angriff hätten die Gäste in Führung gehen können. Der Schuss von Timo Senn ging aber knapp am kurzen Pfosten vorbei. F.A.L. fand besser in die Partie und hatte durch einen Distanzschuss von Tobias Schuhmacher die nächste Gelegenheit. Nach zehn Minuten fand dann auch der Gastgeber besser in die Partie. Und in der 15. Minute war Jonathan Scheike zur Stelle und erzielte den Führungstreffer für die Schwarz-Gelben. Lukas Kaltenstadler war aus der eigenen Hälfte gestartet, spielte mit einem doppelten Direktpass Scheike frei. Der hatte wenig Mühe, den Ball über die Linie zu bringen. Die Gäste zeigten sich von dem Rückstand aber wenig beindruckt und erzielten durch Torsten Ruddies aus kurzer Distanz den Ausgleichstreffer. Beide Mannschaften spielten in der Folgezeit auf Sieg, sodass die zahlreichen Zuschauer eine temporeiche und gute Landesligapartie zu sehen bekamen. Der SV Denkingen kam mit mehr Schwung aus der Halbzeitpause. Die erste Chance ergab sich aber für die Gäste. Mark Burgenmeister ließ in der 50. Minute die komplette Denkinger Hintermannschaft stehen, fand aber in Ingo Schwäger im Tor der Gastgeber seinen Meister. Auf der Gegenseite ging ein Kopfball von Jonathan Scheike am Tor vorbei. Nach einem zu kurzen Rückpass erlief sich Daniel Bezikofer den Ball. Sein Pass in die Mitte fand mit Jonathan Scheike einen dankbaren Abnehmer. Jonathan Scheike hatte wenig Mühe den neuerlichen Führungstreffer für die Schwarz-Gelben zu markieren. Die Gäste drängten nun auf den Ausgleichstreffer, Denkingen auf die Entscheidung. In der 79. Minute musste Ingo Schwägler gegen den Schuss des eingewechselten Qendrim Krasniqi Kopf und Kragen riskieren. Je mehr es gegen Spielende ging, schwanden die Kräfte bei den Platzherren. Die Denkinger Hintermannschaft wankte in den Schlussminuten, fiel aber nicht. So rettete der SV Denkingen mit allerletzter Kraft den Derbysieg über die Ziellinie.
Tore: 1:0 (15.) Scheike, 1:1 (27.) Ruddies, 2:1 (60.) Scheike. – SR: Baran (Weil am Rhein). – Z: 330.